Die Geschichte des
Heimat- und Volkstrachtenvereins
„Rosentaler“ Painten e. V.
Es war im Jahre 1911, als unter dem deutschen Kaiser Wilhelm II. Bayern
nocheinen König hatte, da entschlossen sich einige Bürgerstöchter
und –burschen von Painten einen Gebirgstrachtenverein zu gründen.
Zur damaligen Zeit ging fast jeder, der eine Berufslehre abgeschlossen hatte, einige
Jahre auf Wanderschaft. Wir kennen dies heute noch unter dem Begriff
„Hamburger Zimmerleute“.
Auch Paintner Burschen waren während dieser Zeit auf Wanderschaft und kamen
u.a. ins bayerische Oberland, der Geburtsstätte des Schuhplattelns. Als sie sahen,
wie lustig und fröhlich die Leute beim Platteln waren, kamen sie auf die Idee, einen
solchen Gebirgstrachtenverein auch in Painten ins Leben zu rufen.
Der erste Vereinsvorstand war Hans Hengl, das erste Vereinslokal die damalige
Brauerei Zirngibl (jetzt Pernpaintner).
Bei der Namenssuche für den neu gegründeten Verein erinnerte man sich an ein
Flurstück in Painten, das damals wegen seiner einmalig schönen Hecken, Sträuchern
und wilden Rosen das „Rosental“ genannt wurde.
Die Trachtler gaben sich daher den Namen Gebirgstrachtenverein „Rosentaler“ und
stellten ihr Vereinsleben unter das Motto
„Gsund Samma“
Bei der Vereinsgründung wurde zugleich eine Plattlergruppe aufgestellt, die bei
Festen und ähnlichen Veranstaltungen die Bevölkerung mit Plattler und Tänzen
erfreute.
Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges im Jahre 1914 wurden alle jüngeren Männer zu den
Waffen gerufen und somit musste die aktive Vereinstätigkeit vorerst ruhen. Nach
Kriegsende entschlossen sich im Jahre 1919 bodenständige, junge Leute den
Gebirgstrachtenverein „Rosentaler“ wieder aufleben zu lassen und die aktive Arbeit
aufzunehmen.
Die damaligen Mitglieder waren:
Freisleben Josef, Freisleben Xaver, Winter Max, Karl Xaver, Sandl Georg,
Traubinger Otto, Moser Hans, Wagner Hans, Wagner Sepp, Traubinger Leni, Sandl
Wally, Allmeier Bettl, Höss Xaver, Sandl Maria
Diesmal hieß der 1. Vorstand Freisleben Josef, der 1925 von Georg Sandl abgelöst
wurde. Vereinslokal wurde der Gasthof Lore Schmid (vorheriger Elsner bzw. jetzt
Grieche Mythos).
Das war schon der Anfang des heutigen „Heimat- und Volkstrachtenvereins
Rosentaler“. Nach der Machtergreifung durch das national-sozialistische Regime im
Jahre 1933 wurden fast sämtliche Vereine verboten und somit war für den
Trachtenverein auch das vorläufige Ende gekommen. Nach Ende des zweiten
Weltkrieges und dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus setzten Freunde der
Trachtenbewegung im Jahre 1946 die Vereinsarbeit unter dem Motto
„Sitt und Tracht der Alten wollen wir erhalten“
wieder fort.
Erste aktive Mitglieder im Jahre 1946 waren:
Traubinger Ferdl, Nees Franz, Freisleben Josef, Sandl Georg, Freisleben Hans,
Fröhler Christoph, Häckl Franz, Mankel Otto, Schuhmann Hans, Thomas Manfred,
Regensburger Sebastian.
Unter Vorstand Hans Freisleben
wurde das Gasthaus „Drei Ecken“
zum Vereinslokal. Der frühere
Vereinsvorstand Georg Sandl baute
die Plattlergruppe wieder auf.
1948 wurde bereits wieder das erste
Theaterstück gespielt
Seit 1978 gehört das alljährliche Zeltlager des Bezirks Oberpfalz und ab 1993 das Gau-
zeltlager des Oberpfälzer Gauverbandes, dasjetzt immer in der ersten
Sommerferienwoche stattfindet, zum festen Bestandteil unserer Jugend.
Es ist immer viel geboten, z. B. Mini- und Maxi-Playback-Show, Lager-Olympiade,
Kirta-Baum aufstellen, Disco-Abend, Nachtwanderung, Schnitzeljagd und vieles mehr.
Das Zeltlager findet jedes Jahr bei einem anderen Verein statt – in Painten waren die
Kinder bereits viermal zu Gast (1987, 1997, 2007 und 2017).
Die aktiven Mitglieder nehmen jährlich an vielen Trachtenfesten teil und sind mit ihrer
alten Bauerntracht überall gern gesehene Gäste. So ist es auch nicht verwunderlich, dass
1989 das Bayerische Fernsehen Interesse am Trachtenverein „Rosentaler“ zeigte und eine
Reportage sendete, die beim Jubiläum „500 Jahre Marienbild Wallfahrt Altötting“
entstand.
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Satzung des
Heimat- und Volkstrachtenvereins
„Rosentaler“ Painten e.V.
gegr. 1911
§ 1
Name, Sitz, Geschäftsjahr
Der Verein führt den Namen Heimat- und Volkstrachtenverein „Rosentaler“ Painten e.V.,
gegründet 1911 und ist in das Vereinsregister beim Amtsgericht Kelheim eingetragen.
Der Verein hat seinen Sitz in Painten.
Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.
§ 2
Verbandszugehörigkeit
Der Verein ist Mitglied des Oberpfälzer Gauverbandes e.V. der Heimat- und Trachtenvereine,
gegründet 1920 als Bezirksverband, ab 1993 Gauverband.
§ 3
Zweck des Vereins
Zweck des Vereins ist es, die geistigen und kulturellen Werte bayerischen Volkstums zu
erhalten, zu pflegen und zu fördern, sowie die überlieferten Sitten und Gebräuche zu wahren.
Der Verein setzt sich insbesondere zum Ziel
a)
Erhaltung der traditionellen und bodenständigen Trachten,
b)
Pflege von Mundart, Volkslied, Volksmusik, Volkstänzen, Schuhplattlern, Figurentänzen,
sowie christlichem und weltlichem Brauchtum,
c)
Pflege und Förderung des Laienspiels,
d)
bewahren und schützen historischer Kunstwerke, Denkmäler der Heimatgeschichte und
der Volkskunst.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des
Abschnitts, steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung.
Der Verein ist selbstlos tätig. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke
verwendet werden. An die Vorstandsmitglieder und für den Verein in sonstiger Weise Tätigen
dürfen Aufwandsentschädigungen und pauschale Tätigkeitsvergütungen geleistet werden. Diese
dürfen nicht unangemessen hoch sein.
§ 4
Mitgliedschaft
Der Verein setzt sich zusammen aus
a)
aktiven Mitgliedern,
b)
fördernden (passiven) Mitgliedern,
c)
Ehrenmitgliedern.
Mitglied des Vereins kann jede unbescholtene Person werden, die das 17. Lebensjahr vollendet
hat, und die gewillt ist, nach den Grundsätzen des Vereins mitzuarbeiten oder diese zu fördern.
Diese Personen besitzen das Stimmrecht. Der Antrag auf Zulassung als Mitglied ist schriftlich
beim Vorstand einzureichen. Über den Antrag entscheidet der Vereinsausschuss. Jüngere
Mitglieder werden der Jugendgruppe des Vereins, gemäß § 14, zugeordnet. Aktiv ist, wer eine
Tracht besitzt, das Vereinsleben mitgestalten hilft, an den jeweiligen Zusammenkünften und
Veranstaltungen teilnimmt und den Verein bei allen örtlichen und auswärtigen Veranstaltungen
und Zusammenkünften durch Volkstanz-, -lied, -musik und dgl. vertritt. Alle anderen, dem
vorgenannten Absatz nicht entsprechenden Mitglieder gelten als fördernde (passive) Mitglieder.
Inwieweit ein Mitglied aktiv oder fördernd (passiv) ist, entscheidet der Vereinsausschuss.
Mitglieder oder Personen, die sich um den Verein in besonderer Weise verdient gemacht haben,
können auf Vorschlag des Vereinsausschusses durch die Mitgliederversammlung zu
Ehrenmitgliedern bzw. Zum Ehrenvorstand ernannt werden. Zum Ehrenvorstand kann nur ein
früherer 1. oder 2. Vorstand ernannt werden. Zur Ernennung der Ehrenmitgliedschaft ist die 2/3-
Mehrheit der Mitgliederversammlung erforderlich. Ehrenmitglieder besitzen bei
Ausschusssitzungen kein Stimmrecht.
§ 5
Beendigung der Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft endet
a)
mit dem Tod des Mitglieds,
b)
durch freiwilligen Austritt,
c)
durch Ausschluss aus dem Verein.
Der freiwillige Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand. Die
Mitgliedschaft endet mit Ablauf des Monats, an dem die Austrittserklärung dem Vorstand zugeht.
Die Mitgliedsbeiträge sind bis zur Beendigung des Geschäftsjahres zu entrichten.
Im Falle eines Wiedereintritts beginnt die Mitgliedschaft neu. In begründeten Fällen kann die
Mitgliederversammlung Ausnahmen zulassen.
Ein Ausschluss durch den Vereinsausschuss kann erfolgen,
a)
bei einem groben und wiederholten Vergehen gegen die Bestimmungen der Satzung,
b)
bei einem unehrenhaften Verhalten gegenüber dem Verein, sowie beim Verlust der
Bürgerlichen Ehrenrechte,
c)
bei Beitragsrückstand, wenn dieser nach mehrmaliger Anmahnung nicht entrichtet wird
(laufendes Geschäftsjahr).
Über den Ausschluss entscheidet der Vereinsausschuss mit mindestens 2/3-Mehrheit der
anwesenden Mitglieder.
Mit Beendigung der Mitgliedschaft erlöschen alle Ansprüche gegen den Verein. Sämtliches
Vereinseigentum ist zurückzugeben.
Vor der Beschlussfassung über den Ausschluss ist dem Mitglied unter Setzung einer
angemessenen Frist Gelegenheit zu geben, sich schriftlich oder mündlich zu rechtfertigen. Der
Beschluss über den Ausschluss ist mit Gründen zu versehen und dem Mitglied mittels
eingeschriebenen Briefes bekanntzugeben.
Gegen den Ausschließungsbeschluss steht dem Mitglied das Recht der Berufung an die
Mitgliederversammlung innerhalb einer Frist von einem Monat ab Zugang des Beschlusses zu.
Über den Einspruch entscheidet die Mitgliederversammlung endgültig, bis dahin ruhen die
Rechte und Pflichten des Mitglieds.
§ 6
Aufnahmegebühr und Beiträge
Von den Mitgliedern gemäß § 4 a) und b) werden Beiträge erhoben. Die Höhe der
Aufnahmegebühr sowie der Mitgliederbeiträge wird durch die Mitgliederversammlung festgelegt.
Die Beitragseinhebung erfolgt per Lastschrift jeweils zu Beginn eines Geschäftsjahres.
Mitglieder, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, sind beitragsfrei.
§ 7
Organe
Organe des Vereins sind:
a)
der Vorstand
b)
der Vereinsausschuss
c)
die Mitgliederversammlung.
§ 8
Der Vorstand
Der Vorstand des Vereins besteht aus dem 1. und dem 2. Vorsitzenden.
Dem Vorstand obliegt die rechtliche Vertretung des Vereins im Sinne des § 26 BGB. Jeder
besitzt Einzelvertretungsbefugnis, von der der 2. Vorsitzende im Innenverhältnis aber nur dann
Gebrauch machen darf, wenn der 1. Vorsitzende verhindert ist. Der Vorstand wird von der
Mitgliederversammlung auf die Dauer von jeweils 3 Jahren gewählt. Wiederwahl ist zulässig.
Wählbar ist jedes volljährige Mitglied.
§ 9
Aufgaben des Vorstandes
Die Aufgaben des Vorstandes sind:
a)
die geschäftliche und organisatorische Leitung des Vereins,
b)
die Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung und die Aufstellung der
Tagesordnungen,
c)
die Durchführung der von der Mitgliederversammlung und dem Vereinsausschuss
gefassten Beschlüsse,
d)
die Wahrnehmung von Aufgaben, die der Heimat- und Volkstumspflege dienen,
e)
die Vorbereitung und Einberufung von Sitzungen des Vereinsausschusses.
§ 10
Der Vereinsausschuss
Der von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 3 Jahren gewählte Vereinsausschuss
setzt sich wie folgt zusammen:
1. und 2. Vorsitzender
1. Schriftführer
1. Kassier
1. und 2. Vortänzer
1. und 2. Vorplattler
1. und 2. Jugendleiter
Dirndlvertreterin (weiblich)
Fahnenjunker
Zeugwart
Theaterleiter
Volksmusikwart
zwei Revisoren
§ 11
Aufgaben des Vereinsausschusses
Dem Vereinsausschuss obliegt die laufende Geschäftsführung, soweit sie nicht bereits dem
Vorstand kraft Gesetzes zugeordnet ist. Er wird in allen in dieser Satzung genannten Fällen tätig.
Jedes Ausschussmitglied ist für den Bereich zuständig, für den es gewählt wurde.
Angelegenheiten der internen Vereinsverwaltung werden in Ausschusssitzungen beraten und
beschlossen. Wichtige Vereinsangelegenheiten sind nach eingehender Beratung der
Mitgliederversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen.
Zur Sitzung des Vereinsausschusses ist vom 1. Vorsitzenden mindestens eine Woche vor dem
Zusammentreffen schriftlich oder mündlich einzuladen.
§ 12
Die Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Sie ist vom 1. Vorsitzenden
jährlich einmal im Frühjahr unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen schriftlich unter Angabe
von Ort, Zeit und Tagesordnung einzuberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des
Einladungsschreibens folgenden Tag. Das Einladungsschreiben gilt dem Mitglied als
zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekanntgegebene
Adresse gerichtet ist. Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind binnen zwei Monaten
vom Vorsitzenden einzuberufen
1)
wenn es ein Drittel aller Mitglieder unter Angabe der Gründe schriftlich beim Vorstand
beantragt,
2)
wenn nach Ermessen des Vorstandes Entscheidungen von weittragender Bedeutung zu
beschließen sind.
Anträge an die Mitgliederversammlung sind mindestens acht Tage vorher schriftlich an den
Vorstand zu richten.
§ 13
Aufgaben der Mitgliederversammlung
Der Mitgliederversammlung obliegen
1)
die Entgegennahme des jährlichen Tätigkeits-, Kassen- und Revisionsberichtes,
2)
die Entlastung des Vorstandes,
3)
die Wahl des Vorstandes, des Vereinsausschusses sowie der Revisoren,
4)
die Entscheidung bzw. Beschlussfassung in Vereinsangelegenheiten von grundsätzlicher
Bedeutung,
5)
die Satzungsänderungen,
6)
die Ernennung von Ehrenmitgliedern,
7)
die Festsetzung des Jahresbeitrages sowie der finanziellen Verfügungsberechtigungen für
Vorstand und Vereinsausschuss,
8)
die Beschlussfassung über eingegangene Anträge,
9)
die Auflösung des Vereins.
§ 14
Trachtenjugend
Der Trachtenjugend gehören Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an.
Ein Übertritt in die Erwachsenengemeinschaft ab dem vollendeten 17. Lebensjahr schließt die
Zugehörigkeit nicht aus. Die Jugend wird nach der Ordnung der Gemeinschaft der
Trachtenjugend selbständig geführt.
Sitzungsprotokolle, Ergebnisse von Beschlüssen, sowie Tätigkeitsberichte sind dem Vorstand
zur Kenntnisnahme vorzulegen. Beschlüsse, die mit Geldausgaben verbunden sind, bedürfen
der vorherigen Zustimmung des Vereinsvorstandes, soweit nicht eine Verfügungsberechtigung
bis zu einer bestimmten Höhe zugestanden ist.
§ 15
Wahlen und Abstimmungen
Die Wahlen erfolgen grundsätzlich in geheimer Abstimmung mittels Stimmzetteln.
Auf Antrag können Wahlen auch offen per Akklamation vorgenommen werden. Eine offene Wahl
ist dann ausgeschlossen, wenn ein Wahlberechtigter widerspricht, oder wenn für ein Amt mehr
als ein Wahlvorschlag vorliegt.
Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereinigt.
Erhält im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen
Stimmen, so findet zwischen den Bewerbern mit dem höchsten und zweithöchsten Ergebnis ein
weiterer Wahlgang statt.
Erhalten mehrere Bewerber die gleiche Stimmenzahl, so ist der Wahlgang mit neuen
Vorschlägen zu wiederholen. Sämtliche Wahlen finden alle drei Jahre statt. Die Amtsdauer
beginnt mit der Wahl und endet mit der Neuwahl der jeweiligen Gremien.
Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder
beschlussfähig.
Beschlüsse der Organe bedürfen der einfachen Mehrheit der zum Zeitpunkt der Abstimmung
anwesenden Mitglieder. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.
Satzungsänderungen bedürfen der qualifizierten Mehrheit von 2/3 der anwesenden Mitglieder.
Das Stimmrecht eines Mitgliedes des Vorstandes oder Ausschusses ruht in Angelegenheiten, an
denen er persönlich beteiligt ist.
§ 16
Protokolle und Leitung der Organe
Über jede Mitgliederversammlung ist vom Schriftführer eine Niederschrift anzufertigen, die vom
Versammlungsleiter und dem Schriftführer zu unterzeichnen und aufzubewahren ist. Die in
Sitzungen des Vorstandes bzw. Vereinsausschusses gefassten Beschlüsse sind in einem
Protokoll festzuhalten und dementsprechend zu unterzeichnen.
Die Versammlungen und Sitzungen leitet der 1. Vorsitzende; bei seiner Verhinderung der 2.
Vorsitzende. Die Behauptung der Verhinderung genügt. Sind beide Vorsitzende nicht anwesend,
wählt das entsprechende Organ einen Versammlungs- bzw. Sitzungsleiter.
§ 17
Auflösung
Die Auflösung des Vereins kann von der Mitgliederversammlung nur mit einer Mehrheit von 2/3
der anwesenden Mitglieder beschlossen werden. Unter eine eventuelle Auflösung fällt u.a. auch
der Wegfall seines bisherigen Zweckes. Die letzten gewählten Vorstandschaftsmitglieder gelten
als Liquidatoren.
Das nach Auflösung noch vorhandene Vereinsvermögen ist, soweit es die eingezahlten
Kapitalanteile der Mitglieder und den gemeinen Wert der von den Mitgliedern geleisteten
Sacheinlagen übersteigt, unmittelbar und ausschließlich gemeinnützigen Zwecken zuzuführen.
§ 18
Inkrafttreten
Die durchgeführte Statutenänderung wurde in der außerordentlichen Mitgliederversammlung
vom 04. November 2010 beschlossen. Sie tritt ab diesem Tage in Kraft. Die frühere Satzung
vom Mai 1961, Statutenänderung vom 27. Oktober 1973 und die Satzung vom 22. Oktober
1977, sowie die Satzung vom 10. Januar 1998 wird außer Kraft gesetzt.
Painten, den 04. November 2010
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Unsere Tracht
Frauentracht
Bänderhaube:
Nach oben hin spitz zulaufende Bänderhaube mit
rückenlangen Bändern aus schwarzem Seidenstoff. Die
Haube ist mit Goldborte verziert.
Schultertuch:
Diverse Farben aus Seidenstoff mit goldenen Fransen. Bei
Traueranlässen: schwarzes Schultertuch. Das Schultertuch
wird mit einer Brosche an der Bluse befestigt.
Bluse:
Hochgeschlossene, weiße Bluse, die unter dem Laiberl
getragen wird.
Laiberl:
Baumwollstoff in diverse Farben mit eingewebten roten
Rosen, gesmockte Ärmel.
Mieder:
Schwarzes Mieder, das mit einer silbernen Kette vorne
geschnürt wird. Breiter Brustausschnitt zum Einstecken
des Schultertuches.
Rock:
Gesmockter Baumwollstoff in der gleichen Farbe wie das
Laiberl, jedoch ohne Rosen, mit eingenähtem Kittelblech.
Schürze:
Einfarbige Baumwollschürze in diverse Farben mit Spitze.
Pumpel:
Weißer Baumwollstoff, knielang, mit Spitzen.
Unterrock:
Farbiger Baumwollstoff mit Spitzen.
Strümpfe:
Weiße Kniestrümpfe oder Strumpfhose.
Halbschuhe:
Schwarze Trachtenhalbschuhe aus Leder.
Schmuck:
Eine Brosche zum Befestigen des Schultertuches, Vereinsabzeichen sowie Ehrennadeln am
Schultertuch, Miederkette.
Haare:
Die Haare sind hochgesteckt.
Trachtenkorb:
Geflochtener Korb, mit Trachtenstoff gefüttert.
Männertracht
Hut:
Schmalkrempiger, schwarzer Samthut mit
schwarzem Seidenband umspannt. Eine rote
Rose wird bei Festlichkeiten eingesteckt.
Jacke:
Schwarzer Stoff mit silbernen Talerknöpfen bzw.
mit schwarz überzogenen Knöpfen. Saum und
Reverse mit schwarzem Band eingefasst.
Laiberl:
Schwarzer Samt mit eingestickten roten Rosen
und silbernen Talerknöpfen.
Charivari:
Silberne Talerkette, die vorne am Laiberl befestigt
wird.
Trachtenhemd:
Weißes Baumwollhemd
Kropftuch:
Weiß-rotes Kropftuch, am Hals zum Knoten gebunden.
Lederhose:
Lange, schwarze Hirsch- oder Spaltlederhose mit großem Hosenlatz, rechte Messertasche. Die
Hose wird an den Knöcheln mit Lederbändchen gebunden.
Hosenträger:
Lederhosenträger, mit Lederlaschen zum Knöpfen, am Rücken gekreuzt.
Strümpfe:
Weiße Kniestrümpfe
Schuhe
Faltenstiefel mit Ziehharmonikabalg und Absätzen, mit Schäften bis zu den Knien, oder schwarze
Haferlschuhe.
Schmuck:
Taschenuhr, eingesteckt im Laiberl; Vereinsabzeichen sowie Ehrennadeln an der Jacke bzw. am
Hut; diverse Taler an Jacke und Laiberl sowie Charivari mit Talern; Messer mit Horngriff in der
Messertasche.
Haglstecken:
Wurzelstock mit Wucherungen, geschält.
Schnupftabaktuch:
Rot kariert. Wird in der Hosentasche der Lederhose befestigt.
Mädchentracht
Bänderhaube:
Nach oben hin flach zulaufende Bänderhaube
mit rückenlangen Bändern aus schwarzem
Seidenstoff. Die Haube ist mit Goldborte verziert.
Schultertuch:
Diverse Farben aus Baumwollstoff mit goldenen
Fransen. Das Schultertuch wird mit einer Brosche an
der Bluse befestigt
Bluse:
Hochgeschlossene, weiße Bluse, die unter dem
Laiberl getragen wird.
Laiberl:
Baumwollstoff in diverse Farben mit Rosen,
gesmockte Ärmel.
Mieder:
Schwarzes Stoffmieder, das mit einer weißen Kordel vorne geschnürt wird. Breiter Brustausschnitt zum
Einstecken des Schultertuches.
Rock:
Gesmockter Baumwollstoff in der gleichen Farbe wie das Laiberl, ebenfalls mit Rosen verziert.
Schürze:
Baumwollstoff in diverse Farben mit Spitze. Die Schürze wird im Rücken gebunden.
Pumpel:
Weißer Baumwollstoff, knielang, mit Spitzen.
Strümpfe:
Kniestrümpfe oder Strumpfhose in weißer Farbe mit Zopfmuster.
Halbschuhe:
Schwarze Trachtenhalbschuhe aus Leder.
Schmuck:
Eine Brosche zum Befestigen des Schultertuches, Vereinsabzeichen sowie Ehrennadeln am
Schultertuch.
Haare:
Die Haare sind hochgesteckt oder geflochten.
Burschentracht
Hut:
Schmalkrempiger, schwarzer Samthut mit
schwarzem Seidenband umspannt. Eine rote
Rose wird bei Festlichkeiten eingesteckt.
Jacke:
Schwarzer Stoff mit schwarzen Knöpfen.
Saum und Reverse mit schwarzem Band
eingefasst.
Laiberl:
Schwarzer Samt mit eingestickten roten
Rosen.
Trachtenhemd:
Weißes Baumwollhemd
Kropftuch:
Weiß-rotes Kropftuch, am Hals zum Knoten
gebunden.
Hose:
Knielange, schwarze Stoffbundhose. Die Hose wird an den Knien mit Stoffbändchen gebunden
oder knielange, schwarze Hirsch- oder Spaltlederhose mit großem Hosenlatz, rechte Messertasche.
Die Hose wird an den Knien mit Lederbändchen gebunden.
Strümpfe:
Weiße Kniestrümpfe
Halbschuhe:
Schwarze Trachtenhalbschuhe aus Leder.
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
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Liebe Gäste unserer Seiten,
der
Trachtenverein
„D‘Rosentaler“
Painten
macht
es
sich
zur
Aufgabe,
unser
bodenständiges
Brauchtum
und
das
„Gwand“
unserer
Vorfahren
zu
pflegen
und
zu
erhalten.
Wir
sind
ständig
auf
der
Suche
nach
alten
Volkstänzen,
die
wir
in
unserem
Vereinsheim
dann
erlernen
und
regelmässig
tanzen.
Da
wir
auch
eine
eigene
Musikgruppe
haben,
wird
bei
uns
oft
zu
den
Tänzen
auch
musiziert.
Es
ist
jedoch
auch
eine
große
CD-Sammlung
vieler
alter
und
auch
neuerer
Volkslieder
vorhanden.
Wer
hierzu
Interesse
hat,
ist
jederzeit
herzlich
eingeladen.
Auch Nichtmitglieder sind immer herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf euren Besuch
Die Vorstandschaft
Gaujugendtag 2015 in Nittendorf
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Auftritt im Altenheim Hemau 2015
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Neusath-Perschen 2014
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Jugendausflug nach München
(Flughafen) am 06.10.2018
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Jugendausflug nach Nürnberg in
den Zoo am 07.10.2017
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Jugendausflug nach Rottenburg
ob der Tauber am 22.10.2016
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Zeltlager vom Gau
2019 in Auerbach
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Zeltlager vom Gau
2018 in Bruck
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Zeltlager vom Gau
2017 in Boin (Painten)
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
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Unsere Theaterspieler sind unendlich traurig. Doch leider muss auch dieses Jahr unser Theater
ausfallen. Wir möchten uns hier bei allen bedanken, die uns heuer wieder besucht hätten.
Und wir versprechen Euch, dass wir nächstes Jahr , sofern es dann geht, mit der selben
Leidenschaft und Energie wieder auf unserer Bühne stehen werden wie Ihr es von uns gewohnt
seid. Wir bitten um Euer Verständnis.
Vielen Dank
Eure Theatergruppe
Die Geschichte unserer Theatergruppe
1948 wurde bereits das erste Theaterstück gespielt. Nach längerer Spielpause wurde im Jahre
1975 durch den 1. Vorstand, Erwin Regensburger, das Theaterspielen wieder ins Leben gerufen.
Seitdem führt die Theatergruppe jährlich, mit Ausnahme der Jahre 1981, 1982, 1990, 1998,
2020, 2021, und 2022 ein Lustspiel auf. Die Aufführungen kommen bei der Bevölkerung gut an
und unsere Spieler sind weit über die Grenzen hinaus bekannt.
Theaterstücke chronologisch
Jahr
Titel des Theaterstücks
Bilder
1975
Geh mach dei Fensterl auf
1976
Die tolle Schwiegermutter
1977
Scheinheiliger Simmerl
1978
Schleifstein und Glücksrad
1979
Die drei Eisheiligen
1980
Heiratswirbel am Lindhof
1983
Kavalier am Steuer
1984
Das Heiratsgenie oder alte Kameraden
1985
Der Saisongockel
1986
Der ehrliche Lügner
1987
Ehestand und Wehestand
1988
Der G’spensterhof
1989
Kurbertrieb beim Kräuterblasi
1991
Blasi du Bazi
1992
Ferien beim Lamplwirt
1993
Die Männerwalllfahrt
1994
Die Brautschau Kath’l
1995
Die Liebestropfen oder Opas später Frühling
1996
Der kurierte Frauenfeind
1997
Die verflixte Gleichberechtigung
1999
Saprafix ohne Bäuerin is‘ nix
2000
Der ledige Bauplatz
2001
Der heilige Korbinian und die falsche Braut
2002
Bloß koan Schnaps
2003
Der Sündenfall
2004
Gaudi im Heu
2005
Der Landfrauenausflug oder Bloß koa Goaß
2006
Der Narrenzettel
2007
Die pfiffige Urschl
2008
Wenn die Sterne lügen
2009
Meine Frau bin ich
2010
A solche Malefizratsch’n
2011
Kurbertrieb beim Kräuterblasi
2012
Gspenstermacher
2013
Heiratswirbel am Lindhof
2014
Unser Rudi mog koa Wei
2015
Handylust und Handyfrust
2016
Witwenalarm
2017
Geisterstund im Waldschlössl
2018
A so a Viecherei
2019
Der bekehrte Heitatsmuffel
2020
abgesagt wegen Corona !!!
2021
abgesagt wegen Corona !!!
2022
abgesagt wegen Corona !!!
2023
fällt aus !!!
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
2004 Gaudi im Heu
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Durch den frühen Tot der Eltern sind die beiden Söhne Simon und Thomas nicht als tüchtige
Bauern erzogen worden, sondern sie leben auf ihrem eigenen Hof wie Feriengäste. Die Arbeit
wird von der resoluten Hauserin und dem Faktotum Emeran getan. Diesen Zustand wollen die
beiden Alten durch eine vorgetäuschte Krankheit, die die beiden Erben zur Arbeit zwingen
soll, endlich ein Ende bereiten. Bevor aber zwei arbeitsscheue Burschen zur Mistgabel greifen,
erörtern diese erst alle anderen Möglichkeiten. Eine Annonce, durch die ein Student Arbeit auf
dem Lande sucht, kommt wie gerufen.
Die Darsteller:
Werner Niedermeier als Simon Haselhofer
Peter Dirigl als Thomas Haselhofer
Claudia Hetzenecker als Burgl, Hauserin
Rupert Hierl als Emeran, Faktotum
Claudia Brückl als Andrea Eigner, Studentin
Klara Schreck als Kramerin
Tanja Bogenberger als Annamirl, deren Tochter
2005 Der Landfrauenausflug
oder Bloß koa Goaß
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Die Scherbenhofbäurin kommt auf die Idee, mit den Landfrauen eine Ziegengenossenschaft
zu gründen, da die Ziegenmilch viel gesünder sein soll und viel besser bezahlt wird. Die
Männer drehen fast durch, da sie den Ziegengestank nicht ausstehen können. Die
Genossenschaft verfügt bereits über 30 Ziegen, aber hat übersehen, dass noch ein Bock
fehlt. Kurz entschlossen organisiert die Scherbenhofbäurin einen Landfrauenausflug, um
einen Ziegenbock zu kaufen. Während der weiblichen Abwesenheit starten die Männer der
„Ziegenfrauen“ eine richtige Saufrevolution und stellen unter der Führung von Viehuber, dem
Viehhändler, das halbe Dorf auf den Kopf. Die Landfrauen kommen vom Ausflug zurück und
stellen fest, dass die Ziegen verschwunden sind. Da geht viel Porzellan in Scherben. Aber ein
Ziegenbock ist jetzt da, auf den die Männer sogar eifersüchtig werden. Doch zum Schluss
tritt mit viel Witz, Aktion und Hochspannung wieder Ruhe ein im Dorf.
Die Darsteller:
Werner Niedermeier als Franz-Xaver, Bauer vom Scherbenhof
Claudia Brückl als Nandl, Bäuerin vom Scherbenhof
Manuela Kindsmüller als Rosi, beider Tochter
Tanja Bogenberger als Kathrin, Magd am Scherbenhof
Rupert Hierl als Pauli, Knecht am Scherbenhof
Helmut Rahm als Felix, Verehrer von Rosi
Peter Dirigl als Toni, Verehrer von Rosi
Sonja Schlupf als Hedwig, Freundin von Nandl
Elisabeth Dirigl als Monika, Freundin von Nandl
Georg Dirigl als Jakob Viehhuber, listiger Fiehhändler
2006 Der Narrenzettel
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Bei den Kleinhäuslern Peter und Kathrin Nickl fehlt jedes Geld. Peter hat sich auch noch
verkalkuliert und eine saure Wiese von Bauer Meller gekauft. Kein Wunder dass das Leben
mit Kathrin nicht mehr harmonisch ist. Letzter Ausweg ist eine Heirat der Tochter Rosl mit
dem reichen Grußbauernsohn. Die Mutter meint, den Luxus „Liebe“ kann man sich nicht
leisten. Rosl ist da aber anderer Ansicht. Sie liebt ihren Maler, der stets im Sommer auf
Urlaub kommt. Auch Vater Peter hat eine Schwäche für diesen Maler. Und so geht eine
heimliche Korrespondenz immer hin und her. Kathrin wird misstrauisch. Ausgerechnet der
Brief, den sie heimlich öffnet, bringt die Nachricht, dass das Los, welches der Maler und
Peter gemeinsam gekauft haben, Den Hauptpreis bringt. Kathrin fällt aus allen Wolken.
Sofort wird aus einer Bissgurn ein süßholzraspelndes Eheweib. Den Brief will sie ihren Mann
erst am nächsten Tag geben, um die Überraschung voll auszukosten. Peter trinkt an diesem
Abend im Wirtshaus zu viel. Da das Geld nicht mehr reicht, schenkt er das Los seinem
Schuldner. Diese Verwicklungen steigern sich zu einer ungeheuren Turbulenz. Keiner kann
ahnen, wer am Schluss der eigentliche Gewinner ist und wen Fortuna in ihre Arme schließt.
Die Darsteller:
Elisabeth Dirigl als Franziska Brüll, Großbäuerin
Rupert Hierl als Peter Nickl, Kleinhäusler
Sonja Schlupf als Kathrin Nickl, Frau von Peter Nickl
Tanja Puschmann als Rosl Nickl, Tochter von Peter und Kathrin
Werner Niedermeier als Hanser, Zimmerermeister
Georg Dirigl als Meller, Bauer
Claudia Brückl als Egger Julie, Vorsteherin vom Jungfernbund
Peter Dirigl als Kapeller, Wirt zum „Roten Ochsen“
2007 Die pfiffige Urschl
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Ohne Urschl geht gar nichts, obwohl sie durch ihre naive, doch pfiffige Art viel Verwirrung
beim „Roten Ochsen“ verursacht. Und dies ausgerechnet zu einer Zeit als die alleinstehende
Wirtin mit einem Beinbruch ins Krankenhaus muss. Der bisherige Hausl, der kurzerhand als
„Geschäftsführer“ eingesetzt wird und die Nichte der Wirtin, die ihren Besuch angekündigt
hat, sowie Karl, der ihr aus Liebe nachfolgte, wollen mit neuen Ideen die Wirtschaft so in
Schwung bringen, dass der „Rote Ochse“ plötzlich ein Magnet für Frauen wird. Der
Höhepunkt der Turbulenz ist erreicht, als die Wirtin nach ein paar Tagen zurückkehrt und
zusätzlich zu dem Trubel entdeckt, dass ihr ein Schuldschein gestohlen wurde. Aber wie
gesagt, ohne „Ursula“ geht gar nichts, und so kommt zum Schluss mit ihrer Hilfe doch
wieder alles in Ordnung.
Die Darsteller:
Sonja Schlupf als Walburga Geier, Wirtin vom „Roten Ochsen“
Rupert Hierl als Karl Hinterhuber, Hausl vom „Roten Ochsen“
Sonja Ilnseher als Marile, Nichte der Wirtin
Tanja Puschmann als Urschl, Das Mädchen für alles
Werner Niedermeier als Dorfbader
Elisabeth Dirigl als Laura
Peter Dirigl als Karl, Blickfang vom „Roten Ochsen“
Georg Dirigl als Bergmoser
2008 Wenn die Sterne lügen
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Steffi, Tochter des Fuhrunternehmers August Winter und eingefleischte Anhängerin der
Astrologie, träumt von der großen Liebe. Laut Horoskop wartet ein zärtlicher Wassermann
auf sie. Vater August jedocht träumt vom Sand- und Kieswerk der Wiesingers, das seiner
Meinung nach ganz hervorragend zu seinen Lastwägen und somit logischerweise zum
Töchterchen passen würde. Da währe sogar ein ziemlich „einfach Gestrickter“ Schwiegersohn
als Dreingabe zu akzeptieren! Weil sich aber Gattin und Tochter uneinsichtig zeigen, müssen
schließlich die Sterne herhalten, um dem vermeintlichen Glück auf die Sprünge zu helfen.
Die Darsteller:
Rupert Hierl als August Winter
Sonja Schlupf als Anna Winter
Tanja Puschmann als Steffi Winter
Werner Niedermeier als Hermann
Claudia Brückl als Frieda
Georg Dirigl als Franz Wiesinger
Peter Dirigl als Wolfgang Wiesinger
Sonja Ilnseher als Madame Thusnelda
Lisa Dirigl als Frau Pfeifer
Helmut Rahm als Thomas Bergmann
2009 Meine Frau bin ich
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Beim Bauern Georg Lämmerer und seiner Frau Bärbel gibt’s dauernd Stress. Die Magt Vroni
und der Knecht Korbinian sind genervt von der ewigen Streiterei. Die beiden sind sich einig.
Es muss was geschehen. Mit himmlischem Beistand und einigen verzwickten Situationen
werden die beiden Streithähne wieder auf den richtigen Weg geführt.
Die Darsteller:
Werner Niedermeier als Georg Lämmerer, Bauer
Claudia Brückl als Bärbel Lämmerer, Frau von Georg
Tanja Puschmann als Vroni, Magd
Wolfgang Gabler als Korbinian, Knecht
Klara Schreck als Magarete Zahn, Schwiegermutter
Sonja Ilnseher als Cornelia Hornbichler, neidische Nachbarin
Ludwig Schweiker als Hugo Hornbichler, Cornelias Mann
Helmut Rahm als Tristan Steiger, Kulturbeauftragter
Nicole Dirigl als Inga Sörensen, Mannequin
Georg Dirigl als Johann Zeisig, vergesslicher Nachbar
Elisabeth Dirig als Margit Brandner, Nachbarin
2010 A solche Malefizratsch’n
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Der verwitwete und etwas ärmliche Bauer Wildmoser kauft für seine aus Amerika
zurückkommende Schwester Fanny ein zwei Millionen Mark teures Anwesen. Jedoch macht er
um seine Geschäfte ein ziemliches Geheimnis. Diese Geheimniskrämerei reizt die Neugier
seiner Hauserin aufs Äußerste. Mit allen Mitteln versucht sie hinter die Geheimnisse des
Bauern zu kommen. Ihre scheinbar gewonnenen Erkenntnisse trägt sie sofort der
Bürgermeisterin zu, die diese, als dorfbekannte Ratsch'n, auch gleich im ganzen Dorf
verbreitet. So kommt es zu dem Gerücht, Bauer Wildmoser kaufe das Anwesen für seinen
Sohn Peter. Dieses Gerücht macht Peter natürlich zum potentiellen Schwiegersohn für das
Bürgermeisterpaar. Dass deren Tochter Regerl und Peter jedoch schon längst ineinander
verliebt sind, verheimlichen die beiden wohlweislich. Erst nach dem die beiden Väter die
Hochzeit notariell festlegen, stellt sich raus, für wen der Millionenhof wirklich bestimmt war.
Die Darsteller:
Werner Niedermeier als Bartl Wildmoser, Bauer
Helmut Rahm als Peter Wildmoser, Sohn von Bartl
Tanja Puschmann als Fanny Krüger, Schwester von Bartl
Georg Dirigl als Ignaz Holzer, Bürgermeister
Klara Schreck als Rosl Holzer, Bürgermeistergattin
Nicole Dirigl als Regerl Holzer, Bürgermeistertochter
Claudia Brückl als Kathi, Hauserin bei Wildmoser
2011 Kurbertrieb beim Kräuterblasi
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Der Kräuterdoktor Blasi ist von Beruf Holzknecht, hat aber das Arbeiten nicht gerade
erfunden. So kommt er auch in Konflikt mit seiner Frau Finni, die ein besseres Leben führen
möchte. Da kommt der Finni und dem Gemeindeschreiber Ignaz eine geniale Idee. Der Blasi
muss als honorierter Kräuterdoktor praktizieren. Aber der Blasi denkt gar nicht daran und
verpasst so manchem eine überraschend heilsame Kur.
Die Darsteller:
Josef Schöberl als Blasius Leiberl, Kreuter-Blasi
Claudia Brückl als Finni, Frau von Blasi
Markus Schäfer als Ignaz, Gemeindeschreiber
Klara Schreck als Rosl, Nachbarin
Georg Dirigl als Wendelin Gruber, Bauer von Pellham
Helmut Rahm als Benedikt, sein Sohn
Elisabeth Dirigl als Amalie Beißenrieder, Haushälterin beim Gruber
Sonja Ilnseher als Gretl, eine Bauerstochter
2012 Gspenstermacher
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Schippe und Schaufe, zwei Totengräber aus dem nebligen Moortaler Moos haben in ihrem
tristen Dasein große Sorgen. Laut einer neuen Verordnung zahlt der Staat nur noch pro
Begräbnis und nicht wie bisher ein pauschales Gehalt. Wie sollen sie denn so Überleben? Da
bekommt doch eine zufällig auftauchende Flasche Gift eine völlig neue Bedeutung. Ein von
der “Dorfnarrischen” ausgesprochener Fluch tut sein Übriges, um so manchem zum Geistern
zu verhelfen.
Die Darsteller:
Helmut Rahm als Hanibal Sumpfler, Totengräber
Werner Niedermeier als Hans Sumpfler, Totengräber
Claudia Brückl als Rosa Moderer, Wirtin
Sonja Ilnseher als Vevi Veichtl, Großbäurin
Andreas Merkl als Leo, Knecht von Vevi
Nicole Dirigl als Lena, schlaues Dirndl
Tanja Puschmann als Philomena, Dorfverückte
Josef Schöberl als Schuaster-Jackl, Dorfschuster
2013 Heiratswirbel am Lindhof
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Der Lindhofbauer selig hinterließ ein so zu sagen sehr verklausuliertes Testament. Denn
nur wenn sein Neffe Alois Prantacher eine der Nichten seiner verstorbenen Frau
heiraten wird, erbt er den gesamten Hof. Sonst fällt der Hof der Gemeinde zu unter der
Auflage, dass daraus eine Landwirtschaftsschule entstehen soll. Diese Verklausulierung
hält natürlich alle Beteiligten auf Trap. Da das Testament auch noch irrtümlich an eine
falsche Adresse versandt wurde, wird das Chaos auf dem Lindhof perfekt.
Die Darsteller:
Claudia Brückl als Apollonia Hausleitner
Sonja Ilnseher als Josefa, ihre Tochter
Tanja Puschmann als Leni Obermoser, ihre Nichte
Andreas Merkl als Loisl Prantacher
Helmut Rahm als Xaver Alois Prontacher
Georg Dirigl als Wendelin Pettenkofer, Bürgermeister
Werner Niedermeier als Martl, Knecht am Lindhof
2014 Unser Rudi mog koa Wei
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Es ist ein Kreuz mit dem Zankl Rudi: Obwohl er schon 34 Jahre alt ist, macht er keinerlei
Anstalten, sich um eine Frau zu schauen. Lieber besucht er mit seinem besten Freund die
Spiele des geliebten FC Bayern München, dessen örtlicher Fanclubvorsitzender er ist.
Die Mutter, die ihren Sprössling immer noch bekochen und bewaschen muss, ist grantig
und der wehleidige Vater ist grantig, weil die Mutter grantig ist. So kann‘s nicht
weitergehen und deshalb werden Viehhändler und Pfarrer um Hilfe bei der Brautschau
gebeten. Beide bemühen sich auch redlich, bringen aber mit ihren Heiratskandidatinnen
ein heilloses Durcheinander auf den Zankl-Hof, da es zu peinlichsten Verwechslungen kommt.
Der Rat des Freundes an Rudi: Du muasst einfach gschert sei, dann mog di gwies koane!
entpuppt sich als Katastrophe, da Rudi seine Gschertheit am falschen Objekt auslässt. Erst
nach vielen Verwicklungen kommt es zum unerwarteten Happy-End.
Die Darsteller:
Andreas Merkl als Rudi Zankl, Jungbauer
Claudia Brückl als Berta Zankl, Rudis Mutter
Werner Niedermeier als Kare Zankl, Rudis Vater
Wolfgang Gabler als Heinz, Rudis bester Freund
Helmut Rahm als Hans Obermeier, Rudis Onkel
Markus Schäfer als Hä
Elisabeth Dirigl als Sabine Bergmann, Regierungsrätin z.A.
Sonja Ilnseher als Gabi Weber
Tanja Puschmann als Antonja Meiler
Georg Dirigl als Kreizer, Viehhändler
Ludwig Schweiker als Pfarrer
Klara Schreck als Babette Dobler
2015 Handylust und Handyfrust
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Landwirt Alois Krügel hasst nichts mehr als den technischen Fortschritt. Vor allem Handys
sind ihm ein Gräuel, denn er ist der festen Überzeugung, dass die Funkstrahlen dieser
schnurlosen Teile schädlich sind für Geist und Körper. Der Rest der Familie liebt es, immer
auf dem neuesten Stand schnurlos zu kommunizieren. Nun lässt der Nachbar von Alois auch
noch einen Mobilfunkmast über Nacht ohne Genehmigung aufstellen. Da startet Alois eine
Aktion gegen den Sendemasten. Diese sorgt natürlich für jede Menge Verwechslungen auf
dem Hof. Auch die Tochter sorgt mit ihrer Internetbekanntschaft für viel Durcheinander,
da sie mit der Magd die Identität vertauscht. Auch der Knecht kennt sich in dieser
verdrehten Geschichte nicht mehr aus. Um die Magd eifersüchtig zu machen, sorgt auch er
für jede Menge Wirbel. Als dann auch noch eine Dame einer Castingfirma auftaucht, ist das
Chaos perfekt.
Die Darsteller:
Werner Niedermeier als Alois Krügel, Landwirt
Sonja Ilnseher als Inge Krügel, Alois Ehefrau
Andreas Merkl als Lukas Krügel, beider Sohn
Nicole Scheuerer als Sonja Krügel, beider Tochter
Claudia Brückl als Hedwig Schrott, Inges Mutter
Markus Schäfer als Josef Grünauer, Knecht am Hof
Tanja Puschmann als Liesl Schmidt, Magd am Hof
Helmut Rahm als Daniel Gelb, Internetbekannter von Sonja
Manuela Dirigl als Beate Lichtlein, Chefin einer Castingfirma
2016 Witwenalarm
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Karl Gustav Ehrlicher, ein vermeintlich reicher Mann, viermal verheiratet, kurz vor seiner
fünften Hochzeit, ist plötzlich und unerwartet tot. Die vier vormaligen Ehefrauen und seine
letzte Geliebte hoffen alle auf eine schöne Erbschaft und wurden gemeinsam zur
Testamentseröffnung geladen. Da jedoch der Tot von Karl Gustav etwas rätselhaft erscheint,
ermittelt der Kriminalhauptkommisar wegen Mord. Diese Ermittlungen bringen da manche
Damen in Erklärungsnot.
Die Darsteller:
Claudia Brückl als Bibiane Ehrlicher
Sonja Ilnseher als Andrea von Hageler
Helmut Rahm als Guido von Hageler
Klara Schreck als Gerti Ehrlicher
Nicole Scheuerer als Pauline Ehrlicher
Tanja Puschmann als Silvia Gold
Werner Niedermeier als Herr Valentin (Butler)
Ludwig Schweiker als Kasper Minder
Markus Schäfer als Bruno Wächter
2017 Geisterstund im Waldschlössl
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Die idyllisch gelegene Pension “Waldschlössl” ist ziemlich herunter gekommen und hoch
verschuldet. “Eine Schande für die Gegend”, meint der Großbauer und Gemeinderat Hofer Martl.
Er will sich das kleine Waldschlössl unter den Nagel reißen, um dort ein Hotel für seine Tochter
zu bauen. Er lässt sogar einen Investor anreisen, um die Lage zu erkunden. Doch er unterschätzt
die Findigkeit der Besitzer des Waldschlössels. Wie vermiest man einem Investor das Objekt
der Begierde? Man macht es ihm mit allen Mitteln madig: Plötzlich stinkt es überall nach Odel,
das Personal wird immer unfähiger und zu allem Übel: Um Mitternacht erscheint die “Waldfee”.
Leider ist aber mit dieser Vertreibung der eigentliche Kern des Dilemmas nicht mit vertrieben.
Die Geldsorgen! Ein Reporter bringt mit einem Zeitungsartikel dann die Wende für das kleine
Waldschlössl, und sorgt somit für weitere Überraschungen.
Die Darsteller:
Andy Merkl als Andy Meier, Künstler und Erbe vom Waldschlössl
Claudia Brückl als Burgl, Wirtschafterin und Köchin im Waldschlössl
Werner Niedermeier als Loisl, Knecht vom Waldschlössl
Helmut Rahm als Hofer Martl, Großbauer und Gemeinderat
Nicole Scheuerer als Lisa, Tochter von Martl
Ludwig Schweiker als Walter Fink, reicher Geschäftsmann und Investor
Markus Schäfer als Tom, Reporter
Sonja Ilnseher als Biene, Touristin und Fotografin
Tanja Puschmann als Kathi, besitzt einen Tante-Emma-Laden
2018 A so a Viecherei
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Tiernamen sollten hier nicht erwähnt werden, denn sonst flippt der Georg völlig aus. Georg und
Dez Frühschütz leben sorgenfrei, denn sie verpachten ihren Grund mit einer dazugehörigen
Waldbühne an Events. Die gutgehende Waldbühne ist stets ausgebucht. So kam es, dass sich
eines Tages eine ungarische Operndiva nebst Manager ankündigt. Niemand ahnt, was sich hinter
dem dubiosen Pärchen verbirgt. Der Manager macht sich an Dez Frau heran, die diese
Aufmerksamkeit sichtlich genießt, während die Diva zweifelhaften Interessen nachgeht. Doch
das Pärchen verfolgt mehr kriminelle als künstlerische Interessen. Hypnose, kaputte Füße, ein
Mordversuch, bellende Hunde, Katzen, Mäuse, Rindviecher – Chaos am Frühschütz-Hof. Gut, dass
das Bühnenmanagerteam nicht so naiv ist und somit schlimmeres verhindert werden kann.
Die Darsteller:
Werner Niedermeier als Dez Frühschütz, Bauer
Claudia Brückl als Gisela Frühschütz, Bäurin Frau von Dez
Markus Schäfer als Georg Frühschütz, Bruder von Dez
Helmut Rahm als Reiner Brandl, Nachbar und Bühnentechniker
Tanja Puschmann als Laura Woiton, Event-Managerin
Sonja Ilnseher als Ânni Füzfö, Ungarische Operndiva
Andy Merkl als Stefan Kürzinger, deren Manager
2019 Der bekehrte Heitatsmuffel
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Martin Haslinger hat die vierzig schon überschritten und ist noch unverheiratet. Nach einer
Enttäuschung in jungen Jahren kann und will er sich nicht mehr binden, was gewisse Damen aber
nicht davon abhält es doch zu versuchen. Es bedarf etlicher Wirrungen und Irrungen auf dem
Hof, bis der Heiratsmuffel vielleicht doch bekehrt werden kann.
Die Darsteller:
Helmut Rahm als Martin Haslinger, Bauer
Werner Niedermeier als Lorenz Haslinger, Vater von Martin
Claudia Brückl als Nanne, Hauserin
Markus Schäfer als Alfred, Knecht bei Martin
Sonja Ilnseher als Müllerin, Heiratswillige Witwe
Tanja Puschmann als Kräuterwally, Kräuterfrau
Julia Brückl als Karin, Tochter von Wally
Martin Gehrmann als Wensauer Wick, Bauer
Nicole Scheuerer als Gusti, Tochter von Wick
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Trachtenwallfahrt zur Maria-Hilf
Kirche in Beratshausen
Jahreshauptversammlung 2022
Nach langer „Corona“-Pause konnte erster Vorstand Georg Dirigl wieder einige unserer Mitglieder begrüssen.
Nach dem Totengedenken unserer verstorbenen Mitglieder wurden der Kassenbericht und alle Berichte der
einzelnen Sachausschüsse vorgetragen. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder viele Ehrungen für langjährige
Mitglieder. Nach der Entlastung der alten Vorstandschaft wurde vom Wahlausschuss eine neue Vorstandschaft
gewählt. Nach der Wahl bedankte sich der alte und neue Vorstand Georg Dirigl bei allen und beendete die
Sitzung mit den Worten:
Sitt und Tracht der Alten wollen wir erhalten.
Die neue Vorstandschaft könnt Ihr HIER sehen.
Ehrungen 2022:
2020
===================
10 Jahre:
Altmann Klaus (Nadel)
Altmann Michaela (Nadel)
Gabler Wolfgang (Nadel)
Kindsmüller Antonia (Nadel)
Schäfer Stefanie (Nadel)
Zech Gerlinde (Nadel)
20 Jahre:
Dürr Daniela (Nadel)
Hierl Jürgen (Nadel)
Meier Karl-Josef (Nadel)
Pöppl Franziska (Nadel)
Pöppl Stefanie (Nadel)
Weininger Nicole (Nadel)
25 Jahre:
Bachmeier Kathrin (Nadel)
Dirigl Lukas (Nadel)
Islinger Ramona (Nadel)
Kopfmüller Veronika (Nadel)
Lintl Klaus (Nadel)
Paulus Bernhard (Nadel)
Paulus Pia (Nadel)
Seidl Michael jun. (Nadel)
Sokopp Stefanie (Nadel)
Stiegler Rosemarie (Nadel)
40 Jahre:
Aukofer Franz (Urkunde)
Baierl Elisabeth (Urkunde)
Bogenberger Franz (Urkunde)
Brückl Claudia (Urkunde)
50 Jahre:
Böhm Leo (Urkunde)
Froschermeier Anton (Urkunde)
Froschermeier Eveline (Urkunde)
Paulus Josef jun. (Urkunde)
Rußwurm Regina (Urkunde)
60 Jahre:
Schmid Hilde (Nadel)
Wilhelm Helmut (Nadel)
2021
===================
10 Jahre:
Dirigl Nico (Nadel)
Pöppl Christoph (Nadel)
Roith Rita (Nadel)
Roith Robert (Nadel)
Scharf Julia (Nadel)
Schlupf Loen (Nadel)
Schweser-Kopfmüller Barbara (Nadel)
Stangl Bernd (Nadel)
Weininger Christoph jun. (Nadel)
20 Jahre:
Raum Andreas (Nadel)
Schels Christine (Nadel)
Schmid Angelika (Nadel)
Schmid Verena (Nadel)
25 Jahre:
Bachmeier Franziska (Nadel)
Botzler Elfriede (Nadel)
Döhl Georgine (Nadel)
Döhl Walter (Nadel)
Scherm Elisabeth (Nadel)
30 Jahre:
Dirigl Anton (Urkunde)
Dirigl Christian (Urkunde)
Dirigl Elisabeth (Urkunde)
Dirigl Georg (Urkunde)
Dirigl Johann (Urkunde)
Dirigl Johanna (Urkunde)
Dirigl Michael (Urkunde)
Dirigl Stefanie (Urkunde)
Dirigl Ursula (Urkunde)
Roidl Kerstin (Urkunde)
40 Jahre:
Bogenberger Luise (Urkunde)
Faltermeier Erich (Urkunde)
Faltermeier Klarita (Urkunde)
Meier Roswitha (Urkunde)
50 Jahre:
Stigler Martha (Nadel)
Weihnachtsfeier der Kinder 2021
In diesem Jahr wanderten unsere Kinder zum Streithäusl und feierten im Freien.Es gab Kinderpunsch,
Lebkuchen und Bratwurstsemmel. Für weihnachtliche Stimmung sorgeten die Jugendleiterinnen mit
Weihnachtslieder und lustigen Weihnachtsgeschichten.
Jahreshauptversammlung 2020
In unserem Vereinsheim konnte dieses Jahr erster Vorstand Georg Dirigl wieder zahlreiche Mitglieder
zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen begrüssen. Nach dem Totengedenken unserer
verstorbenen Mitglieder wurden der Kassenbericht und alle Berichte der einzelnen Sachausschüsse
vorgetragen. In diesemJahr hatten wir besonders viele Ehrungen für langjährige Mitglieder. Nach der
Entlastung der alten Vorstandschaft wurde vom Wahlausschuss eine neue Vorstandschaft gewählt. Nach
der Wahl bedankte sich der alte und neue Vorstand Georg Dirigl bei allen und beendete die Sitzung mit
den Worten:
Sitt und Tracht der Alten wollen wir erhalten.
Vereins-Ehrungen Foto: Eder,
Grasslfing
Gau-Ehrungen Foto: Eder, Grasslfing
Ehrungen vom Verein:
Ehrungen vom Gau:
Gauehrennadel für langjährige Amtsträger im Vereinsausschuss
Georg Dirigl – 27 Jahre
2. Vortänzer
1993 – 1995
1. Vortänzer
1995 – 2016
1. Vorstand
2016 – 2020
Elisabeth Dirigl – 20 Jahre
Theaterleiterin
2000 – 2004
Theaterleiterin und 2. Jugendleiterin
2004 – 2007
Theaterleiterin und 1. Jugendleiterin
2007 – 2020
Tanja Richter – 22 Jahre
2. Jugendleiterin
1998 – 2001
2. Vortänzerin und Jugendleiterin
2001 – 2004
2. Vortänzerin und 1. Jugendleiterin
2004 – 2007
Kassier
2007 – 2020
Michael Sandl – 45 Jahre
1. Jugendleiter
1975 – 1982
Revisor
1991 – 2001
2. Vorstand
2001 – 2013
Revisor
2013 – 2020
Isolde Regensburger – 45 Jahre
Schriftführerin
1975 – 2020
Erwin Regensburger – 47 Jahre
1. Vorstand und teilw. 1. Vortänzer
1973 – 2016
1. Vortänzer
2016 – 2020
Kinder-Weihnachtsfeier 2022
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Terminkalender 2023
Januar
Februar
März
05.01.
Christbaumversteigerung FC-B-Fan.Club
20.01.
Vereinsabend Rosentaler
21.01.
Sportlerball
28.01.
Ball FF-Maierhofen
03.02.
Vereinsabend Rosentaler
04.02.
Ball FF-Painten
11.02.
Ball KLJ
17.02.
Vereinsabend Rosentaler
20.02
Rosenmontag
21.02.
Faschingszug
21.02.
Kehraus Gaststätte 3 Ecken
03.03.
Vereinsabend Rosentaler
04.03.
Kickerturnier SG Painten
05.03.
Gebietsversammlung und Vortänzerprobe Rbg.
10.03.
Jahreshauptversammlung 2023
11.03.
Kabarett mit Fonse Doppelhamer / Maibaumv.
17.03.
Vereinsabend Rosentaler
25.03.
Gebietssitzweil in Regensburg
31.03.
Vereinsabend Rosentaler
April
Mai
Juni
14.04.
Vereinsabend Rosentaler
28.04.
Vereinsabend Rosentaler
07.05.
Vatertagsschießen 3 Tannen
12.05.
Vereinsabend Rosentaler
18.05.
Dorffest Netzstall
21.05.
Rygol-Cup
26.05.
Vereinsabend Rosentaler
08.06.
Dorffest Maierhofen
08.06.
Fronleichnam
09.06.
Vereinsabend Rosentaler
23.06.
Vereinsabend Rosentaler
30.-02.07.
Gautrachtenfest Trachtengau Niederbay.
Juli
August
September
07.07.
Vereinsabend Rosentaler
12.07.
Bierprobe Bürgerfest
15.07.
Bürgerfest
21.07.
Vereinsabend Rosentaler
22./23.07.
75 Jahre SG Painten
29.07.
Bergschützenfest 3 Tannen??
05.08.
Fahrradrally Maibaumverein
11.08.
Ferienprogramm IG Natur und Fischen
12./13.08.
Kirchweih in Maierhofen
15.08.
Kirchweih in Rothenbügl
15.09.
Vereinsabend Rosentaler
16.09.
Weinfest Landjugend
16.09.
Gebietssitzweil in Regenstauf
24.09.
Waldmeisterlauf SG Painten
29.09.
Vereinsabend Rosentaler
Oktober
November
Dezember
13.10.
Vereinsabend Rosentaler
27.10.
Vereinsabend Rosentaler
10.11.
Vereinsabend Rosentaler
18.11.
Volkstrauertag
24.10.
Vereinsabend Rosentaler
02.12.
Christkindlmarkt
08.12.
Vereinsabend Rosentaler
22.12.
Vereinsabend Rosentaler
© by Heimat- und Volkstrachtenverein "Rosentaler" Painten e.V. (Helmut Rahm webmaster@rosentaler-painten.de)
Heimat- und Volkstrachtenverein “Rosentaler” Painten e.V.
- WEBDESIGN -
Helmut Rahm
Telefon 0151/ 11903915
Angaben gemäß § 5 TMG:
Registereintrag
Eintragung im Vereinsregister:
Registergericht : Regensburg
Registernummer: 70135
Steuernummer: 132/109/08093, Finanzamt Landshut
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Streitschlichtung
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer
Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
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